"Alle Geschöpfe Gottes,
die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen,
sind unschädlich, nützlich, unzerstörbar.
Das Erkennen dieser erhabenen Wahrheit
war für die Propheten aus alter Zeit eine Kraftquelle.
Es fördert das christliche Heilen
und befähigt den, der es hat,
dem Beispiel Jesu nachzustreben"
Gebet für die Tiere, unsere Mitgeschöpfe
Das ganze Universum einschließlich aller Lebewesen ist göttlich geschaffen, so sagt es die Bibel, zum Lobpreis Gottes, zur Verherrlichung aller göttlichen Eigenschaften (z.B. Psalm 104; 148). Es „spiegelt den Zauber Seiner Güte in Ausdruck, Form, Umriss und Farbe wider. LIEBE ist es, die das Blumenblatt in unzähligen Farbtönen malt, im warmen Sonnenstrahl glänzt, die Wolke mit dem Bogen der Schönheit überspannt, die Nacht mit Sternjuwelen schmückt und die Erde mit Lieblichkeit bedeckt," so Mary Baker Eddy.
Mit unserem Gebet wollen wir die ganze Schöpfung inklusive aller Lebewesen als Gottes Werk anerkennen und lieben. Sie existiert, um ein Prisma der Vielfalt und Schönheit Gottes zu sein. Die ganze Schöpfung ist deshalb unser Nächster, nicht nur die Menschen und deshalb handeln wir entsprechend. Jeder Gedanke und jede Tat lassen sich dahingehend überprüfen, ob sie dem Guten des Nächsten dient, aller Nächsten, nicht nur unserer Spezies, sondern allen Geschöpfen.
Nachdem wir über einen Zeitraum von zwei Jahren uns einmal wöchentlich telefonisch getroffen hatten, um gemeinsam für die Einheit der Schöpfung zu beten, haben wir uns darauf verständigt, dies momentan wieder individuell, jede und jeder für sich zu tun.
Tiere Und Natur - T U N
Das aktive TUN ist heute wichtiger denn je! Lasst uns aktiv Nächstenliebe leben und konkret Tiere und Natur schützen, pflegen und heilen.
Unsere Mitwelt, Tiere und Natur erhalten durch unbedachtes (egoistisches) menschliches Eingreifen täglich weniger Lebensraum. Die Folge sind Artensterben, Dürre, Umweltkatastrophen. Unsere Gebete schließen die gesamte Natur ein - und daraus folgen praktische Taten der Nächstenliebe gegenüber unserer natürlichen Mitwelt - wie der Samariter in Jesu' Gleichnis.
Es gibt viele Möglichkeiten als Kirche, als Gruppe oder Einzelperson, Lebensraum zu schaffen für die Entfaltung von Gottes Schöpfung.
Hier erfahren Sie von Projekten, die Christlich-Wissenschaftliche Kirchen oder Zusammenschlüsse von Christlichen Wissenschaftlern gemeinsam durchgeführt haben:
SEEHUNDPATENSCHAFT
Wir, sieben Christlicher Wissenschaftler*innen aus Hamburg und Berlin übernahmen im Juli 2021 eine Patenschaft für einen mutterlosen Heuler.
Aber Gottes große Güte versorgt jedes seiner Geschöpfe mit Nahrung, Gesundheit und Kraft. Seine Schöpfung ist sehr gut in jeder Hinsicht! Wir freuten uns über die Tatsache, dass die göttliche Liebe auch in dieser Situation da ist, eine gegenwärtige Hilfe, denn es heißt bereits in Psalm 104: 24, 25:
"HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere."
Wenn alles von Gott geordnet ist, dann ist es in Ordnung! Wie sollte es anders sein? Anfang September konnte unser Heuler bei top Gesundheit und in Höchstkondititon vier bis fünf Wochen eher als ursprünglich geplant an der Nordsee in die Freiheit entlassen werden!
Vielen Dank an die Seehundstation Norden Norddeich für ihr Engagement!
KIRCHENGARTEN wird zum Lebensort für Tiere
Die Kirchenmitglieder in Berlin-Charlottenburg haben im Frühjahr 2020 eine monotone Rasenfläche in eine Wildblumenwiese verwandelt, ein großes Insektenhotel gebaut und einen Nistkasten für Vögel aufgehängt. Es bedufte etwas Geduld. Im Sommer 2021 hatten wir dann eine summende Wildwiese. Neben Vögeln und Eichhörnchen findet auch ein Fuchs hier regelmäßig Zuflucht. Eine weitere Wiese wird weiterhin regulär gemäht und steht für Kirchenfeste zur Verfügung. So ist der Garten für alle da.
Das Kirchengebäude in Charlottenburg wird zudem mit 100% Ökostrom betrieben.
Prüft alles, und das Gute behaltet. (Paulus)